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Vorzugsstimmen im Salzkammergut: Zwei Altmünsterinnen führen Liste an

Von Gary Sperrer   04.Oktober 2019

Der Nationalrats-Wahlkampf 2019 ist geschlagen, die bundesweit letzten nur noch 37.000 Wahlkarten wurden gestern ausgezählt – die Ergebnisse liegen also vor. Doch interessant sind die Zahlen, was die von den Wählern vergebenen Vorzugsstimmen anbelangt. Hier die Resultate aus den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck.

Die meisten Vorzugsstimmen im Bezirk Gmunden gingen an zwei Altmünsterinnen. Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger (SP) brachte es auf 4688 Votierungen, die Nebenerwerbslandwirtin Bettina Zopf (VP) auf 3104. Damit sind die beiden Damen auch die Nummern 1 und 2, was die Gesamtwertung der beiden Salzkammergut-Bezirke angeht.

Vorzugsstimmen im Salzkammergut: Zwei Altmünsterinnen führen Liste an
Elisabeth Feichtinger erhielt 4688 Nennungen auf dem Wahlzettel.

Ein respektables Ergebnis fuhr auch der Vorchdorfer VP-Bürgermeister Gunter Schimpl ein. Er brachte es auf 528 Vorzugsstimmen. Noch besser lagen der aus Grünau stammende Gmundner FP-Bezirksobmann Markus Steinmaurer mit 700 expliziten Nennungen auf dem Wahlzettel sowie der Schörflinger FP-Nationalratsabgeordnete Gerhard Kaniak, für den sogar 1193 Wähler votierten.

Ebenfalls bemerkenswert waren die 1488 Vorzugsstimmen für den VP-Bürgermeister der im Bezirk Vöcklabruck gelegenen Gemeinde Schlatt, und die 939 Nennungen von Elisabeth Gneißl (ebenfalls VP) aus Frankenburg am Hausruck.

Eine prominente Seewalchnerin stand auf der Vorschlagsliste für die Grünen, nämlich die legendäre Trachtenmodenherstellerin Gesine "Gexi" Tostmann. Sie brachte es auf respektable 486 Votierungen.

Einzige Kandidatin der Liste Jetzt von Peter Pilz aus dem südlichen Oberösterreich war die aus Gampern im Bezirk Vöcklabruck stammende Daniela Holzinger-Vogtenhuber (vormals SP). Sie brachte es auf immerhin 371 Vorzugsstimmen. Den Sprung ins Parlament schafft Holzinger damit allerdings nicht, da Pilz’ Kleinstpartei die Vier-Prozent-Hürde nicht übersprang.

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