Laakirchen muss sein Opfergedenken neu organisieren
LAAKIRCHEN. Drei Denkmäler für die NS- und Kriegsopfer der Stadt müssen dem geplanten Marktplatz weichen.
Die Stadtgemeinde Laakirchen plant die Errichtung eines Marktplatzes schräg vis-à-vis vom Rathaus, mitten im Ortszentrum. Derzeit befinden sich dort das Kriegerdenkmal, ein Denkmal für acht Mitglieder der Widerstandsgruppe „Welser Gruppe“, die im KZ ermordet wurden, sowie ein Gedenkstein für den Gendarm Josef Lukesch, der beim Juliputsch 1934 von Laakirchner Nationalsozialisten erschossen wurde.