Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Eine vergebliche Warnung des Ebenseer Bürgermeisters

10. Februar 2024 08:15 Uhr
Eine vergebliche Warnung des Ebenseer Bürgermeisters
Festgenommene Schutzbündler vor dem Turnsaal der Hauptschule in Ebensee: Alles deutete auf eine Exekution hin, es blieb aber bei einer mahnenden Ansprache.

EBENSEE. Neben Linz und Steyr war auch das Salzkammergut Schauplatz von Kämpfen der Februaraufstände 1934 , der Schutzbund entwaffnete in Ebensee sogar kurzzeitig die Heimwehr.

Am 11. Februar 1934, einen Tag vor Ausbruch der Aufstände, erahnte der damalige Ebenseer Bürgermeister Max Zieger offenbar die bevorstehende Katastrophe. Er schrieb einen eindringlichen Brief an die Landesregierung: "Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Ich möchte Sie ganz besonders bitten, Ihre ganze Kraft dafür einzusetzen, dass zumindest unser Land Oberösterreich von einem Blutvergiessen verschont bleibt! Die Hoffnung aussprechend, dass alle jene verantwortlichen Faktoren ihre ganze Kraft,