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Ein Rodelfloh, der lästig wie eine Wanze sein will

16.Dezember 2019

Von kommendem Freitag bis Sonntag startet die Weltelite der Naturbahnrodler auf der Winterleiten (Steiermark) in die neue Weltcupsaison. Mittendrin im Geschehen und aus dem österreichischen Nationalteam seit vielen Jahren nicht mehr wegzudenken ist Tina Unterberger aus Bad Goisern.

Die wegen ihrer zierlichen Gestalt liebevoll und mit Augenzwinkern als "Rodelfloh" betitelte 33-Jährige hat hinsichtlich der bevorstehenden Rennen ganz klare Vorstellungen und will bei der beinharten italienischen Konkurrenz rund um die Südtiroler Weltcupgesamtsiegern Evelin Lanthaler und angesichts der starken Russin Ekaterina Lavrentjeva so richtig lästig werden. "Ich möchte da schon den einen oder anderen Nadelstich setzen", sagt Unterberger. "Für mich als langjährige Weltcupfahrerin geht’s aber auch darum, die jungen Wilden auf Distanz zu halten. Die werden auch immer stärker."

Unterberger hat ihr Training ganz an ihre körperlichen Bedürfnisse angepasst: "Je älter man wird, desto genauer muss man auf seinen Körper hören. Meine Werte passen jedenfalls. Jetzt freue ich mich einfach darauf, dass es losgeht."

Die Saison 2019/2020 ist auch deshalb eine besondere, da nach dem großen Weltcupfinale im Februar in Umhausen (Tirol) noch nicht Schluss ist. Denn eine Woche später stehen noch die Europameisterschaften in Moskau auf dem Programm. Unterberger: "Da sind wir alle schon gespannt, welche Bahn sie dort hinbauen. Das ist alle Jahre eine gewisse Überraschung."

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26. April 2024