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Drogengeschäfte, Urkundenfälschung: Anklage gegen Vöcklabrucker Polizist

Von Gabriel Egger,  27. März 2024 05:35 Uhr
Polizei Polizeiinspektion
Die Polizei hat den Beamten nach Bekanntwerden der Vorwürfe vom Dienst suspendiert – das war bereits am 16. Februar 2023. (Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

VÖCKLABRUCK/WELS. Die Staatsanwaltschaft Wels hat Anklage gegen einen Polizeibeamten erhoben. Der 34-Jährige – seit Februar 2022 vom Dienst suspendiert – soll ein Drogengeschäft aufgebaut, Akteninhalte verschickt und Urkunden gefälscht haben

Zwischenzeitlich jagte er sich sogar selbst. Als die Polizei im Bezirk Vöcklabruck begann, gegen einen unbekannten Täter zu ermitteln, der im Darknet rund 50 Gramm Amphetamin bestellt hatte, übernahm ein heute 34-jähriger Beamter den Akt. Allerdings mit wenig Zug zum Tor. Denn er hätte sich bei der Bearbeitung des Falls selbst überführen müssen.Ein Vorfall, der in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Wels nun als Amtsmissbrauch aufscheint. Es ist nur ein Punkt auf einer langen Liste.