Haimbuchner kritisiert Trasse
„Ich halte die Leitung im Sinne der Versorgungssicherheit für notwendig“, sagte Haimbuchner am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Gmunden. „Aber ich glaube, es gäbe eine vernünftigere Trasse, beispielsweise in Talnähe.“ Haimbuchner mutmaßt, dass der von der Energie AG vorgelegte Trassenverlauf auch im Hinblick auf die Errichtung von Windkraftwerken am Eisberg (Gemeinden Pettenbach und Steinbach) geplant wurde. Eine Errichtung von Windrädern am Eisberg lehnt die FP aber vehement ab.
Dass die Hochspannungsleitung Siedlungsgebiet möglichst umgeht, hält der Landespolitiker indessen für vernünftig. Wenig hält Haimbuchner von einer Erdverkabelung, die von Leitungsgegnern gefordert wird. „Eine Erdverkabelung ist technisch schwierig zu verwirklichen und sehr teuer“, so Haimbuchner. „Man muss das alles auch volkswirtschaftlich betrachten.“