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FP hofft, dass Schwung bis Herbst hält; SP kündigt eine Aufholjagd an

Von Von Gerhard Hüttner   09.Juni 2009

Zwar musste die Volkspartei bei den EU-Wahlen auch im Bezirk Vöcklabruck Verluste hinnehmen, sie bleibt aber mit 30,7 Prozent die Nr. 1. „Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden“, sagt VP-Bezirksobmann Anton Hüttmayr, der die Gemeindeergebnisse aber noch eingehend studieren will. Auswirkungen auf den Wahlkampf für die Landtags- und Gemeinderatswahlen erwartet er nicht.

„Die SP hat an die Nichtwähler und in Richtung Hans-Peter Martin verloren“, analysiert Helmut Kapeller die SP-Ergebnisse. Im Bezirk sackten die Genossen auf 21,8 Prozent ab, das sind um 10,2 Prozent weniger als 2004. „Wir werden sicher nicht den Kopf in den Sand stecken“, erklärt der SP-Bezirksvorsitzende, „sondern wir starten eine Aufholjagd und werden versuchen, die Wähler zurückzugewinnen.“ Dazu werden Aktionen für den persönlichen Kontakt mit den Wählern geplant.

Zufrieden mit dem Ergebnis ist FP-Bezirksobmann Heinz Hackl. Er führt den Erfolg auf die konsequente Aufbauarbeit in den Ortsgruppen zurück. Als „traumhaft“ bezeichnet er den Ausgang der Wahl in Frankenburg, wo die FP auf 23,7 Prozent der Stimmen kam.

Bis auf Zell am Pettenfirst haben die Grünen in allen Gemeinden Verluste eingefahren. „Wir haben derzeit keine positive Grundstimmung für die Grünen“, hofft Bezirkssprecher Stefan Hindinger, dass endlich wieder neuer Schwung aus Wien für Rückenwind sorgen wird. „Leider ist bei gewissen Menschen das Hetzen ohne Konzept dahinter auf fruchtbaren Boden gefallen“, kommentiert er den FP-Erfolg.

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