Safran: So wertvoll wie pures Gold, schmeckt aber besser
NAARN. Das Edelgewürz ist eine Rarität auf Oberösterreichs Feldern – vor allem, weil Anbau, Pflege und Ernte zeitraubende Handarbeit sind
Wer Safran hört, denkt an den Orient, an Tausendundeine Nacht. Ein exotisches Gewürz, das mit der heimischen Küche höchstens dann etwas zu tun hat, wenn es in Kinderliedern den "Kuchen gehl" – also gelb – macht.
Aber Safran ist vielseitig – und wird seit Jahrtausenden kultiviert. In der Antike wurde er nicht nur zum Würzen von Gerichten verwendet, Kleider und Teppiche wurden damit gefärbt. Die schöne Kleopatra soll darin gebadet haben, um ihre Reize zu verstärken. Viele