Prozess um Orgasmus-Päpstin: "Lehrerinnen haben Vorbildwirkung, die Frage ist, in welchem Umfang"
LINZ. Eine dreiviertel Stunde dauerte die erste arbeitsgerichtliche Verhandlung in der Rechtssache Monika Ring gegen das Land Oberösterreich. Eine Gerichtsreportage der OÖN.
„Rechtssache Ring gegen Land Oberösterreich, bitte eintreten“, schallt es aus dem Lautsprecher vor dem Eingang zum kleinen Verhandlungssaal 316 im Linzer Landesgericht. Die Klägerin Monika Ring, 47 Jahre, auf Social Media bekannt als „Orgasmus-Päpstin“, trägt ein weißes Kleid und schwarze Stiefel. Sie und ihr Anwalt Manfred Arthofer werden vor dem Beginn der sogenannten vorbereitenden Tagsatzung noch von Kameraleuten umringt.