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"Plötzlich begann das Haus zu vibrieren"

Von Michael Schäfl,  30. Juli 2021 00:04 Uhr
"Plötzlich begann das Haus zu vibrieren"
Salim Achmetovic vor einem der beiden Häuser in Schalchen. Der Sturm deckte das Dach ab, der Hagel zerschlug die Fenster. Der 48-Jährige war in Bosnien, als ihn sein Sohn aus dem Haus anrief: „Papa, das ist eine Katastrophe.“ Bild: Manfred Fesl

SCHALCHEN, LINZ. Zu Unwetterschäden rückte Feuerwehr im Juni und Juli 4800 Mal aus, im Vergleichszeitraum 2020 1030 Mal Sturm deckte das Dach von Salim Achmetovics Haus ab, Handwerker kommen erst in sechs Wochen.

Zwei Häuser hatte Salim Achmetovic vergangenes Jahr in Schalchen (Bezirk Braunau) gebaut. Hier wohnten er, seine Frau und ihre zwei Söhne. Doch nach den Unwettern von Mittwochabend sehen die Häuser wieder aus wie ein Rohbau. Der Wind hatte das Dach abgedeckt, der Hagel die Fenster zerschlagen. Wie dem 48-Jährigen geht es im Innviertel derzeit vielen. Jener Region, die von den schweren Unwettern in den vergangenen Wochen ohnehin schon schwer getroffen war.