Online-Liebesbetrug: Handlangerin aus Linz verurteilt

LINZ. Eine 30-Jährige hatte Online-Betrügern ihr Konto zur Verfügung gestellt, um eine Tirolerin mit einer skurrilen Mitleidsgeschichte über einen in Not geratenen "schwedischen Soldaten" zu schröpfen.
Die unmittelbaren Täter sind den österreichischen Strafverfolgungsbehörden teilweise bekannt, sie befinden sich vermutlich in Afrika.
Eine aus dem Kongo stammende Linzerin (30), die sich in Ausbildung zur Pflegekraft befindet, drei Kinder hat und nicht gerade im Geld schwimmt, geriet über Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram und Snapchat in Kontakt mit einem der mutmaßlichen Täter.
Dieser habe ihr finanzielle Zuwendungen versprochen. Sie brauche dazu nur ihre Kontonummer