"Ohne Krippe gibt es kein Weihnachten"
Der oberste Krippenbauer Oberösterreichs, Karl Hennerbichler, über orientalische und heimische Krippen, über Ochs und Esel und über Gefühle.
Der Steyrer Karl Hennerbichler (81) ist Obmann des Landesverbands der Oberösterreichischen Krippenfreunde.
OÖN: Wie sind Sie denn zum Krippenbauen gekommen?
Karl Hennerbichler: Zu den Krippen bin ich gekommen als sechs- oder siebenjähriger Bub. Aufgewachsen bin ich im von den Russen besetzten Waldviertel, meine ersten Krippen waren aus Papier. Nach der Kriegszeit hat es ja nicht viel gegeben. Als Baustoff für den Stall dienten Zündholzschachteln und Mehlpapp als Kleber, außerdem Wasserfarben.