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"Nirgends lässt sich Antisemitismus besser erklären als in Auschwitz"

Von Manfred Wolf,  08. November 2023 06:05 Uhr
Herta Neiß (links) und Michael John bei der Exkursion nach Auschwitz. Bild: VOLKER WEIHBOLD

AUSCHWITZ, LINZ. Das Wort "Auschwitz" steht Pate für die menschenverachtenden und menschenvernichtenden Folgen des Antisemitismus. Es gibt kaum einen Ort, an dem diese Folgen eindringlicher vermittelt werden, als das ehemalige NS-Konzentrationslager im jetzigen Polen.

Dorthin zu fahren, an den Ort der industriellen Menschenvernichtung während der NS-Zeit, ist vor allem für angehende Pädagoginnen und Pädagogen wichtig, davon sind Wirtschaftswissenschafterin Herta Neiß und der Historiker Michael John von der JKU überzeugt. Sie organisieren daher seit Jahren Studienreisen nach Auschwitz. Gemeinsam mit 30 Studierenden und Zeitzeugen waren die beiden heuer – in Begleitung der OÖN – in Auschwitz.