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Neuer großer Corona-Cluster in Oberösterreich

Von nachrichten.at   14.April 2021

Der Bus mit insgesamt 34 Wochenarbeitern aus dem Kosovo kam am 3. April in Oberösterreich an. Die Arbeiter verteilten sich danach auf verschiedene Betriebe im ganzen Bundesland und sorgten so für eine große Verbreitung des Coronavirus, denn mehrere Personen in dem Bus dürften infiziert gewesen sein. 

Auf die Spur kamen die Behörden erst durch das Contact-Tracing, nachdem die ersten Fälle und Zusammenhänge offensichtlich wurden. „14 der 34 Insassen wurden mittlerweile positiv getestet, dazu kamen bis Dienstag vier Folgefälle.“ Fünf Bezirke (Eferding, Grieskirchen, Ried, Linz und Linz-Land) sollen betroffen sein. Außerdem gibt es in sieben Betrieben und fünf Schulen Fälle, die man dem Cluster zuordnen kann. 

Mittlerweile hat sich der Corona-Cluster ausgeweitet: In der Stadt Linz sind drei Folgefälle bekannt geworden. Laut dem Gesundheitsdirektor des Magistrats Dietmar Nemeth sind drei Kontaktpersonen – zwei Kinder und eine Frau – der in Linz als infiziert registrierten Wochenarbeiter positiv getestet worden. Der Bezirk Linz-Land vermeldet unterdessen einen weiteren infizierten Businsassen. Die Kontaktpersonen der Infizierten wurden getestet, die Testergebnisse erwartet Bezirkshauptmann Manfred Hageneder heute Nachmittag.

Im Bezirk Ried ist es auch am Mittwoch vorerst bei den sieben bekannten Fällen geblieben. „Uns sind von Beginn an die Indexperson im Bus und die Kontaktpersonen bekannt gewesen“, sagt Bezirkshauptfrau Yvonne Weidenholzer. Deshalb sei die Infektionskette gut nachvollziehbar und eingrenzbar gewesen. Alle betroffenen Personen seien in Quarantäne.

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26. April 2024