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Neue Corona-Regeln ab heute

25.Jänner 2021

Vergrößerter Mindestabstand und FFP2-Maskenpflicht: Das sind, kurz gefasst, die verschärften Neuerungen, die ab heute in Österreich gelten. Bei Nichtbefolgung drohen Strafen von 50 bzw. 25 Euro. Wie berichtet, wird der Lockdown wegen der nach wie vor hohen Infektionszahlen und der Ausbreitung der britischen Virusmutation voraussichtlich zumindest bis einschließlich 7. Februar verlängert. Ein Überblick, was erlaubt ist und was nicht:

  • 2-Meter-Abstand: Der Babyelefant hat als Symbol für den gesetzlichen Mindestabstand ausgedient: Ab sofort müssen an allen öffentlichen Orten mindestens zwei Meter Abstand zu Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, eingehalten werden – beim Anstellen bei der Supermarkt-Kassa ebenso wie in öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • FFP2-Masken: Der gewöhnliche Mund-Nasen-Schutz (MNS) wird von der wirksameren FFP2-Maske abgelöst. Sie muss ab heute unter anderem im Handel und auf Märkten, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und Fahrgemeinschaften, in Verwaltungsgebäuden sowie beim Abholen von Speisen und Getränken in der Gastronomie getragen werden.

Video: FFP2-Maskenpflicht ab Montag

  • Ausnahmen: Von der Zwei-Meter-Regelung ausgenommen sind Partner, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, sowie einzelne engste Angehörige und Bezugspersonen.
    MNS statt FFP2-Maske reicht für Kinder bis 14 Jahre, Schwangere und gesundheitlich Beeinträchtigte. Kinder bis sechs Jahre brauchen weder MNS noch FFP2-Maske.
  • Berufsgruppentests: Wöchentliche Corona-Tests waren schon bisher im Gesundheits- und Pflegebereich vorgeschrieben. Ab sofort sind diese auch für die folgenden Bereiche vorgesehen: Arbeitnehmer mit Kundenkontakt, Lehrer und Elementarpädagogen bei Kontakt mit Schülern, Mitarbeiter im öffentlichen Dienst bei Parteienverkehr und im Spitzensport.

Video: Ab sofort sind für alle ab 14 Jahren die höherwertigen FFP2-Masken im Handel, in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Dienstleistern wie Kfz-Werkstätten sowie in Ordinationen verpflichtend zu tragen. Die Masken sind unter anderem in Supermärkten und Apotheken erhältlich, zum Teil auch gratis. Zahlreiche Menschen nutzten am Montag diese Möglichkeit, wie ein Lokalaugenschein in einem Supermarkt in Wien-Döbling ergab.

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26. April 2024