Postmeister und Busunternehmer
Dschibuti. Was dieses ostafrikanische Land mit einem Mühlviertler Busunternehmer zu tun haben soll, erschließt sich nicht.
Aber irgendetwas muss den jungen Roland Kiesl daran so fasziniert haben, dass der Name zu einem seiner oft gebrauchten Ausdrücke wurde. "Unter Dschibuti hat ihn schließlich jeder gekannt", sagt Sohn Emil.
Noch lange vor der Dschibuti-Zeit besuchte Roland Kiesl die Handelsschule in Freistadt. "Bei Wind und Wetter setzte er sich dazu auf das Moped, weil er keinesfalls in einem Internat leben wollte", erzählt seine Schwester Elisabeth. Den ersten Arbeitsplatz fand er bei der Post in Linz, nebenher