Luise Pape: Resolut und gredt wia da Schnåbl gwåchsn
Mit den Worten „Ih bin wia a Distl, des woaß ih genau, eiwendi batzwoach, nåch außn hin rau“ beschrieb sich die im 91. Lebensjahr verstorbene Konsulentin für Volksbildung und Heimatpflege Luise Pape selbst.
Genau so kannten und schätzten viele die Geradlinigkeit der mit vier Geschwistern in einfachen Verhältnissen aufgewachsenen Gmundnerin.
An See und Traun konnte sie eine erlebnisreiche, Mut, Fantasie und Kreativität fördernde Kindheit verbringen, zudem trugen die Ferien bei den Großeltern sowie eine spannende Fahrradl- und Motorradzeit zum fruchtbaren Nährboden des dichterischen, musikalischen und volkskulturellen Schaffens von Luise Pape bei. Mit dem Fahrrad die alte Marienbrücke in Gmunden auf