Hochgeachteter Ruhepol in der Gemeinde
Laut zu poltern war nie Seines. Viel lieber beobachtete er die Vorgänge und setzte den Hobel, wenn nötig, hinter den Kulissen an.
Der Hobel hatte für Obermüller eine ganz besondere Bedeutung, war er doch Tischlermeister wie sein Vater. Doch der starb, als Alfred 16 und mit der Ausbildung noch längst nicht fertig war. Wenige Monate danach musste er völlig überraschend auch noch den Tod seiner Mutter miterleben. Die Tischlerei wurde stillgelegt, bis Alfred seine Ausbildung in Hallstatt abschließen konnte und als junger Meister 1963 den Betrieb aufnahm.