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Nach zehnstündiger Skitour: Vier Pensionisten am Dachstein gerettet

Von nachrichten.at   03.März 2021

Es war bereits dunkel, die Kraft ging aus und das Ziel lag noch in weiter Ferne: Als das Quartett gegen 19.30 Uhr oberhalb der Simonyhütte einen Notruf absetzte, hatte es bereits zehn Stunden in den Beinen.

Die Pensionisten - zwei Frauen und zwei Männer aus Linz und dem Bezirk Freistadt - hatten gegen 9.15 Uhr die sogenannte Rumplerrunde von der Krippenstein-Bergstation auf 2093 Metern Höhe gestartet. Die lange Tour führt von Oberfeld über den Rumpler zum Schladminger Gletscher, weiter über den Hallstätter Gletscher zur Simonyhütte und retour zum Krippenstein. "Am Gletscher sind derzeit die Lifte nicht in Betrieb, was eine zusätzliche Anstrengung beim Aufstieg bedeutet", berichtet die Polizei Oberösterreich. 

Die lange Strecke dürften die vier Tourengeher unterschätzt haben. Gegen 19.30 Uhr befanden sie sich erst oberhalb der Simonyhütte, die auf 2205 Meter Seehöhe liegt. Weil es bereits finster war, verloren sie die Orientierung. Sie alarmierten die Bergrettung, die die Gruppe gemeinsam mit der Flugpolizei beim "Schöberl" orten konnte. Zwei Bergretter aus Hallstatt wurden zur Simonyhütte geflogen. Sie stiegen ein Stück zu den Pensionisten auf, und begleiteten sie schließlich zum Wiesberghaus, wo die Tourengeher die Nacht verbringen konnten.

Die Bergrettung Hallstatt kam den Pensionisten zu Hilfe.
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