Nach Feuerwehreinsatz in Steyregg wurden 15 junge Asylwerber verlegt
STEYREGG. Bezüglich möglicher Übergriffe widersprechen sich Polizei und Feuerwehr. Die Bundesbetreuungsagentur zieht erste Konsequenzen, der Bürgermeister lädt zum Sicherheitsgipfel.
Beim Anruf ist Christian Breuer kurz angebunden. Er könne gerade nicht sprechen, weil er schon wieder beim CoHotel im Einsatz sei, sagt der Abschnittskommandant der Feuerwehr. Es ist Donnerstagmittag und die Freiwillige Feuerwehr Steyregg musste zum fünften Mal in vier Tagen zur Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet ausrücken. Es war der vierte falsche Alarm, vermutlich absichtlich von einem Bewohner ausgelöst. Nur am Mittwoch brannte es wirklich.