Mund-Nasen-Schutz: Uneinigkeit über Ausnahme für beeinträchtigte Kinder
MÜHLVIERTEL. Attest der Hausärztin reicht für Familienministerium nicht aus – Familie spricht von "Schikane".
Familie G. hat sich an die OÖNachrichten gewandt. Für ihre Tochter, die seit der Geburt beeinträchtigt ist und mit einem privaten Busunternehmen zur Schule gebracht wird, hat sie ein Attest von der Hausärztin, wonach das Kind vom Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) im Schulbus befreit sei. Der Grund: Sie hat einen hohen Speichelfluss – die Maske wäre nach der einstündigen Fahrt zur Schule quer durch einen Mühlviertler Bezirk bei der Ankunft völlig durchnässt.