Luftenberg sucht für Organisation des Kindergartens einen privaten Partner
LUFTENBERG AN DER DONAU. Ein anonymer Brief löste Unruhe vor der Gemeinderatssitzung aus, die Entscheidung wurde vertagt.
Die Bürgermeisterin lasse ihre jüngsten Gemeindebürger im Stich und privatisiere klammheimlich den gut laufenden Gemeindekindergarten von Luftenberg. Mit diesem Vorwurf, formuliert in einem auch an die OÖNachrichten adressierten Brief, sah sich Anfang dieser Woche Luftenbergs Ortschefin Hilde Prandner (SP) konfrontiert. Empfänger des Schreibens waren die Fraktionsobleute von ÖVP, FPÖ und Grünen sowie VP-Vizebürgermeister Gerald Rubner. Luftenbergs SPÖ-Politiker erhielten den Brief nicht.