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Feiern ohne feuern unterm Ameisberg

Von OÖN   03.Dezember 2021

Alljährlich zu Silvester werden Feuerwerke und Böller gezündet und damit auch Giftstoffe und gesundheitsgefährlicher Feinstaub in die Luft gesprengt. "Dazu kommen noch weitere Aspekte, die gegen die Schießerei sprechen", sagt Willi Hopfner vom Lebensraum Donau-Ameisberg: Für viele ältere und kranke Menschen stelle die Knallerei eine Belastung dar. Viele Tiere fürchten sich, und die Silvesternacht wird für sie zur reinsten Qual. Außerdem werden jedes Jahr Menschen bei Unfällen mit Böllern und Raketen verletzt. Dazu kommen Brände, die jedes Jahr verursacht werden. "Ganz zu schweigen von dem Müll, der neben den Straßen liegen bleibt."

"Millionen Euro werden für die Böller und Raketen ausgegeben. Viele Hilfsorganisationen rufen dazu auf, das Geld lieber Not leidenden Menschen zu spenden. Damit wäre nicht nur der Natur, sondern auch vielen Menschen und Tieren geholfen", sagt Hopfner. Deshalb rufen die Vorstandsmitglieder vom Verein Lebensraum Donau-Ameisberg die Bevölkerung auf, heuer auf den Einsatz von Feuerwerkskörpern zu verzichten.

"Es würde uns freuen, wenn es viele Nachahmer gäbe, die sich im heurigen Jahr um eine Alternative zu dieser unsinnigen Böllerei bemühen", sagt Hopfner.

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26. April 2024