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Blaue Kampfansage in den Bezirkshauptstädten Freistadt und Perg 

Von Bernhard Leitner   27.Mai 2021

Eine engere Zusammenarbeit streben die FP-Stadtparteien aus Freistadt und Perg an. Bei einem Treffen diese Woche in Perg vereinbarten Pergs Vizebürgermeister Andreas Köstinger und Freistadts Stadtrat Harald Schuh, einen regelmäßigen Ideenaustausch und eine intensive Vernetzung der Stadtparteien: „Wir konnten bei unserem Treffen rasch feststellen, dass in beiden Bezirkshauptstädten die ÖVP-Dominanz einen Stillstand nach sich zieht. Kreative Entwicklungsansätze werden abgedreht – oftmals aus politischem Kalkül.“ Dem wolle man im Schulterschluss entgegentreten. In Perg hält die Volkspartei derzeit eine knappe absolute Mehrheit (19 von 37 Mandaten), in Freistadt stellt sie 17 der insgesamt 37 Gemeinderäte.

In einer gut organisierten Partei müsse man das Rad nicht immer neu erfinden. „Wir profitieren gegenseitig von unseren Ideen ", sprach Andreas Köstinger nach dem Koordinierungstreffen den positiven Effekt bezirksübergreifender Zusammenarbeit an. Ein Beispiel dafür gab es heuer bereits: Sowohl in Freistadt als auch in Perg hatte die FPÖ ein Förderungsmodell für den Kauf von städtischen Einkaufsgutscheinen zur Stützung des regionalen Einzelhandels eingebracht. Beide Anträge fanden im jeweiligen Gemeinderat jedoch keine Mehrheit. Für Harald Schuh ist diese Kooperation dennoch ein Mittel, konstruktive Heimatpolitik voranzutreiben: "Wesentlich ist, dass wir unsere Städte zukunftsfit entwickeln. Dafür werden wir beide kämpfen."

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