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Verein "Überfuhr" leistet sich eine zweite Fähre

28.April 2015

Wer bei Grein vom ober- auf das niederösterreichische Donauufer übersetzten will, kann dazu natürlich die Donaubrücke benutzen. Viel schöner und sympathischer gelingt die Querung jedoch für Radfahrer und Fußgänger mit Hilfe der kleinen Fähre, die hier von Mai bis Ende September täglich von 9 bis 18 Uhr ihren Dienst tut. Seit genau zehn Jahren hat der Verein "d’Überfuhr Grein" mit seinen Helfern diese Aufgabe inne. Pünktlich zu diesem Jubiläum leistet sich der Verein nun eine neue Fähre im bewährten Stil, aber mit kleinen technischen Verbesserungen.

Vor der Errichtung der Donaubrücke war die Zillen-Überfuhr zwischen dem Schwalleck am oberösterreichischen und Wiesen am niederösterreichischen Ufer für die Bewohner der Region die einzige Möglichkeit, den Fluss zu überqueren. Vor zehn Jahren wurde diese Tradition vom Verein "d’Überfuhr" wieder aufgegriffen. Nach zehn Jahren treuer Dienste trennte sich der Verein von der damals angeschafften Motorzille und kaufte sich eine neue Fähre. Bereits im November vergangenen Jahres wurde das Boot nach Grein geholt – natürlich stilgerecht über den Wasserweg. Die neue Fähre ist etwas besser motorisiert, hat ein größeres Dach und eine Schiebetür, um die Fahrgäste auch vor Regen zu schützen. Mit Hilfe der zusätzlichen Fähre sollen zu Stoßzeiten die Gäste mit zwei Fähren schneller über die Donau transportiert werden können.

Vor allem Radfahrer, die in der Region übernachten, nützen die Fähre, um auf das südliche Donauufer zu gelangen. Aber auch Fußgeher nutzen das Boot, um von Wiesen aus den Brandstätterkogel zu besteigen, oder drehen einfach nur vor der malerischen Stadt Grein eine Runde auf der Donau. Gruppen können zudem untertags längere Rundfahrten durch den Strudengau buchen.

Ein Naturereignis der besonderen Art ist die Exkursion mit einem Naturführer auf die Insel Wörth. Dabei können Besucher die naturgeschützte Insel genau erforschen.

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