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Heimathaus erweitert: „Es war eine Knochenarbeit, die sich gelohnt hat“

Von Von Bernhard Leitner   20.Oktober 2010

Geschichte mit modernen Mitteln darzustellen – dieses Ziel, das sich der Heimatverein Perg gesetzt hat, kann im neuen Stadtmuseum nun endlich erfüllt werden. Neue Ausstellungsräume im hierfür ausgebauten Obergeschoss des Hauses ermöglichen eine übersichtliche Präsentation der Geschichte Pergs von der ersten Besiedlung der Donauregion bis in die Gegenwart. Eine Multimedia-Ecke ist ebenso Teil des neuen Heimathauses wie ein Workshop-Raum, der speziell von Schulklassen genutzt werden kann. Dazu ist das Haus nun barrierefrei zugänglich.

Dass das Heimathaus den Pergern ein Anliegen ist, zeigte der große Besucherandrang bei der Eröffnungsfeier am Wochenende. Trotz kühler Witterung und einsetzenden Regens harrten mehr als 200 Perger am Vorplatz des Heimathauses aus und nutzten danach ausgiebig die Möglichkeit eines Streifzuges durch die neu gestalteten Räumlichkeiten.

„Als wir mit der Sanierung begonnen haben, war das Gebäude in einem bedauernswerten Zustand. Jemand sagte damals zu mir, die Mauern stünden nur noch aus Gewohnheit“, erinnert sich Heimatverein-Obmann Franz Moser an die Zeit des Umbaues, an dem sich die Vereinsmitglieder tatkräftig beteiligten. „Es war eine Knochenarbeit, aber sie hat sich gelohnt“, blickt Moser auf die vergangenen Monate zurück. Bei Mosers Amtsvorgänger Anton Baumann endete der Arbeitseinsatz gar mit einem komplizierten Beinbruch, der Gott sei Dank mittlerweile völlig verheilt ist. Bei der Eröffnungsfeier würdigte Obmann Moser dieses Engagement seiner Mitstreiter, indem er Anton Baumann stellvertretend eine Machland-Torte überreichte.

Beschenkt wurde aber auch der Heimatverein selbst: Anna Wittberger, Obfrau der Goldhaubengruppe Perg überreichte dem Heimatverein ein Spendenkuvert mit 1000 Euro.

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04. Mai 2024