Grundeinkommen für Bauern könnte Lebensqualität schaffen
Grundeinkommen in der Landwirtschaft – Ein Beitrag zur Rettung des ländlichen Raumes?, so lautet der Titel einer Diskussionsrunde am 23. September um 19.30 Uhr. Der ländliche Raum ist Kulturlandschaft, Anker für andere Betriebe, Lebens- und Erholungsraum.
Experten-ReferateUnd dennoch machen sich Experten Sorgen um seine Zukunft: „Wie entwickelt sich der ländliche Raum, wie sollen Personen in der Landwirtschaft qualifiziert werden?, Wie sieht die Einkommenssituation in der Landwirtschaft im Bezirk Rohrbach aus?, Was ist ein Grundeinkommen?. Diese Fragen versuchen das Sozialreferat der Diözese Linz und die Bioschule Schlägl zu beantworten. In diesem Zusammenhang findet eine rege Diskussion um das Grundeinkommen, das den Stress vom Erwerbsleben wegnehmen würde, statt. Klaus Diendorfer, Geschäftsführer von Leader Donau-Böhmerwald, Manuela Jachs-Wagner, Geschäftsführerin des LFI OÖ, Franz Hunger, Landwirtschaftskammer und Severin Renoldner vom Sozialreferat der Diözese Linz sowie Landwirt und Ex-Nationalratsabgeordneter Kaspanaze Simma werden Referate halten. Die Thesen über das Grundeinkommen sind verschieden. So könnte beispielsweise die Abwanderung aus dem ländlichen Raum gebremst werden. Außerdem könnte mehr Lebensqualität entstehen, wenn die Menschen mehr Zeit haben.
Anmeldung im Sozialreferat der Diözese Linz unter 0732 /7610 - 32 51 oder sozialreferat@dioezese-linz.at