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Bauern bringen Mühlviertler Granitland Erdäpfel auf Markt

Von Von Thomas Fellhofer   03.September 2010

„Unser Hauptziel ist die Erhöhung der Wertschöpfung auf den landwirtschaftlichen Betrieben“, sagt Johannes Gahleitner von der Bezirksbauernkammer Rohrbach. Deshalb verfolgte er als Projektleiter die Idee, eine eigene Mühlviertler Erdäpfelmarke auf den Markt zu bringen. Vorbild sollten die Eferdinger Landl-Erdäpfel sein. Neun Landwirte pflanzten heuer erstmals den Mühlviertler Granitland Erdapfel in den heimischen Boden. Diese Woche begann die erste Ernte. Die geernteten Erdäpfel werden zu einem Partnerbetrieb in Eferding geliefert, dieser wäscht, lagert, sortiert und verpackt die Kartoffeln in Säcke zu eineinhalb Kilogramm. Die Bauern rund um Erdapfel-Obmann Franz Hauder aus Herzogsdorf wollen heuer mehr als 100 Tonnen Biokartoffeln an den Mann bringen.

Unimark und Nah&Frisch

Als Hauptabnehmer konnten die Mühlviertler Bauern die Firma CC Pfeiffer gewinnen: „Für unsere Bioschiene ‘natürlich für uns’ eignen sich die Mühlviertler Erdäpfel sehr gut. Wir sind überzeugt, dass sich eine gute Partnerschaft entwickeln wird“, sagt Otto Bauer vom Pfeiffer Zentraleinkauf, der sich am Hauder-Hof in Herzogsdorf selbst von der Güte der Kartoffeln überzeugte.

Die eher festkochenden Erdäpfeln der Sorten Nicola und Dita sollen schon in zwei Wochen in den Regalen von Unimarkt und Nah&Frisch stehen. Auch in den Pfeiffer C&C Märkten und direkt bei den neun Partnerbetrieben sind die Mühlviertler Granitland Erdäpfel zu haben. Der Sack mit eineinhalb Kilogramm wird im Geschäft 1,99 Euro kosten.

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