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Linzer "beim Sterben geholfen": Auch Verdächtiger dürfte psychisch krank sein

29. September 2020 00:04 Uhr
Linzer "beim Sterben geholfen": Auch Verdächtiger dürfte psychisch krank sein
In diesem Haus soll der Bewohner seinen Freund erstickt haben – angeblich auf dessen flehentlichen Wunsch. Bild: (laumat)

LINZ. Tötung auf Verlangen? Laut den Ermittlern hatten sowohl der Verstorbene als auch der Verdächtige psychische Probleme – Rechtsexperte sagt, auch Mord sei nicht ausgeschlossen

Einen Polster und eine Decke soll ein 36-Jähriger im Linzer Franckviertel so lange auf das Gesicht eines 29-Jährigen gepresst haben, bis dieser keine Luft mehr bekam und starb – die OÖN berichteten. Was wie ein klarer Mordfall klingt, scheint ein Sachverhalt zu sein, der komplexe Fragen aufwirft und angesichts der aktuellen Debatte über aktive Sterbehilfe zusätzlich an Brisanz gewinnt. Denn der 36-jährige Frühpensionist wiederholte auch vor dem Haftrichter seine Angaben, die er bereits