Linzer "beim Sterben geholfen": Auch Verdächtiger dürfte psychisch krank sein
LINZ. Tötung auf Verlangen? Laut den Ermittlern hatten sowohl der Verstorbene als auch der Verdächtige psychische Probleme – Rechtsexperte sagt, auch Mord sei nicht ausgeschlossen
Einen Polster und eine Decke soll ein 36-Jähriger im Linzer Franckviertel so lange auf das Gesicht eines 29-Jährigen gepresst haben, bis dieser keine Luft mehr bekam und starb – die OÖN berichteten.
Was wie ein klarer Mordfall klingt, scheint ein Sachverhalt zu sein, der komplexe Fragen aufwirft und angesichts der aktuellen Debatte über aktive Sterbehilfe zusätzlich an Brisanz gewinnt. Denn der 36-jährige Frühpensionist wiederholte auch vor dem Haftrichter seine Angaben, die er bereits