"Wir können nicht das ganze Leben aufschieben"
LINZ. Wie geht es Priestern im Lockdown? Rupert Granegger, der Pfarrer von Auwiesen, erzählt.
Werden Priester in diesen Wochen, wo viele Menschen verängstigt und verunsichert sind, besonders gebraucht?
"Gebraucht fühle ich mich immer. Aber jetzt ist die Herausforderung schon noch eine andere", sagt Rupert Granegger. Glücklicherweise sei er mit seinen 58 Jahren "immer noch ein Mensch, der an Neuem eine gewisse Lust verspürt". Das helfe jetzt, wo sich Situationen ständig ändern und es immer wieder neue Vorschriften für Messen und Seelsorge gebe.
"Manche älteren Kollegen tun sich damit