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Neue Eisenbahnbrücke: Rund 1000 Fertigbetonplatten wurden verlegt

17.April 2021

Jetzt ging es doch schneller als gedacht: Auf der neuen Eisenbahnbrücke, wie die Donaubrücke nun als Hommage an ihre Vorgängerin heißt, wurden in den vergangenen Tagen mehr als 1000 Fertigbetonplatten verlegt.

Waren für die Arbeiten ursprünglich zwei Wochen angesetzt, wurden sie nun bereits gestern Nacht, nach nur einer Woche und somit in der Hälfte der Zeit, abgeschlossen, sehr zur Freude des für Verkehr und Infrastruktur zuständigen Vizebürgermeisters Markus Hein (FP). Mit dem vorgelegten Tempo "sieht es gut aus, dass wir die Eisenbahnbrücke vor Schulbeginn für den Verkehr freigeben können". Später als ursprünglich geplant wird die Brücke aber trotz der schneller voranschreitenden Arbeiten eröffnet: Wie mehrfach berichtet, haben u. a. Planungsfehler zu einer rund einjährigen Verzögerung geführt.

Bei dem Einheben der Fertigbetonplatten war übrigens Feingefühl gefragt: Gearbeitet wurde parallel aus vom Land und vom Wasser, sprich vom Schiff. Die aufgebrachten Fertigteilplatten werden für die Herstellung der Fahrbahn benötigt, bevor diese aber fertig ist, gibt es noch einiges zu tun.

800 Tonnen Stahl

Bevor die eigentliche Fahrbahnplatte der Brücke gegossen werden kann, müssen zuvor 800 Tonnen Bewehrungsstahl auf den Fertigbetonplatten angebracht werden. Die Arbeiten dafür seien bereits im Laufen, wie der Vizebürgermeister sagt. Auch danach gibt es noch einiges zu tun: von der Brückenisolierung über die Herstellung der Randbalken bis hin zur Brückenausrüstung. Letztere umfasst rund 800 Meter Geländer mit Handlaufbeleuchtung für die Geh- und Radwege. Für die Beleuchtung der Fahrbahn werden indes 90 Pollerleuchter aufgestellt.

Vor der Verkehrsfreigabe ist ein Probebetrieb für die Beleuchtung vorgesehen: und zwar für die Dauer von zwei Wochen.

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26. April 2024