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Linzer gehen öfter zum Arzt als der Rest des Landes

18.September 2021

"Linz steht gut da, erreicht auf einer Skala von 1 bis 100 immerhin 62 Punkte", wissen mit Uni-Professor Gerald Pruckner und Josef Obergantschnig die beiden Experten, die unter anderem die Gesundheitsumfrage der Stadt als Basis verwendeten. Da diese 2018 stattfand, spielte Corona dabei keine Rolle.

Dennoch sind die Ergebnisse interessant: So gehen die Linzer öfter zum Arzt als die restlichen Oberösterreicher, wobei jene, die in Urfahr wohnen, öfter zum niedergelassenen Doktor gehen, jene, die im Bereich mit Postleitzahl 4020 leben, öfter ins Spital. Zudem kam heraus, dass die Kinder immer dicker werden. "Da können wir als Stadt ansetzen, etwa in den Kindergärten vermehrt auf Sport setzen", so Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Gesundheitsreferent Michael Raml (FP). Sie wissen, dass dieses Problem durch die Corona-Pandemie verschärft wurde. Genauso wie der erhöhte Bedarf an psychologischer Betreuung bei Jugendlichen.

Im Sozialbereich der Stadt stiegen die Kriseninterventionen bei Jugendlichen 2020 um 15 Prozent. Hier will man die Betreuung ausbauen. Zudem fordert Raml, dass die Quote für österreichische Medizinstudenten in Linz von 75 auf 90 Prozent erhöht wird: "Nur wenn mehr Mediziner ausgebildet werden, können wir den Ärztemangel erfolgreich bekämpfen."

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26. April 2024