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Linz bekommt einen Stadtklimatologen

18.Oktober 2019

Ganz im Zeichen des Klimas stand die Klausur der Linzer Stadtregierung vergangene Woche, zu der auch Vertreter der Neos und der KPÖ geladen wurden.

Nun wurden erste Schwerpunkte für ein städtisches Klimaprogramm präsentiert, eine gemeinsame Grundsatzerklärung soll nach einer weiteren Sondersitzung in der kommenden Gemeinderatssitzung am 7. November beschlossen werden. Hier ein erster Überblick:

Stadtklimatologe: Eine solchen plant die Stadt im Umweltressort anzustellen. Für Forschungen soll die bereits beschlossene Stadtklimastudie herangezogen werden. Der Stadtsenat wird sich in eigenen "Klima-Sondersitzungen" mit der Umsetzung des Klimaplans auseinandersetzen, zudem ist die Einberufung eines Klimabeirats mit Experten geplant.

Stadtgestaltung und Grünraum: Alle Initiativen, die sich mit der Kühlung der Stadt durch Begrünung beschäftigen, sollen künftig noch stärker forciert werden. Diese reichen von Baumpflanzungsoffensiven über Dach- und Fassadenbegrünungen bis zu Vorgaben in Bebauungsplänen.

Energie: Klimaneutrale Raumkühlungsangebote sind dort ebenso Thema wie der Ausbau der Versorgung mit Fernwärme und der Umstieg auf erneuerbare Energie durch das Energiekonzept der Linz AG.

Verkehr und Mobilität: Neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs soll auch eine Reduzierung des Individualverkehrs erreicht werden.

Diese Einigung zeuge davon, dass alle beim Klimaschutz an einem Strang ziehen, so Bürgermeister Klaus Luger (SP). Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) freut sich, dass nun "alle das Ziel verfolgen, unsere Stadt zur Klimahauptstadt Europas zu machen".

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26. April 2024