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Die ersten Stahlteile für die Donaubrücke sind da

Von Anneliese Edlinger   27.September 2019

Es ging alles nach Plan und heute war es so weit. Die in einem ungarischen Stahlwerk vorgefertigten Stahlteile für die Neue Donaubrücke – sie ist der Ersatz für die abgerissene Eisenbahnbrücke – sind mit einem Sondertransport in Linz eingetroffen.

Auf dem sogenannten Vormontageplatz in Urfahr ist jedenfalls alles angerichtet. Mächtige Stahlsockel wurden errichtet, damit die 15 Meter langen und 40 Tonnen schweren Brückenteile hochwassersicher abgelegt werden können. 

Der Vormontageplatz in Urfahr:

Zwei Teile sind heute angekommen, in der selben Tonart wird es weitergehen. Pro Woche werden ein bis zwei Sondertransporte mit Brückenteilen erwartet. Auf dem Vormontageplatz werden dann die Schweißarbeiten an den Stahlteilen durchgeführt. Geplanter Start: kommende Woche. "Dann werden auch die Linzer sehen, wie die Brückenbögen wachsen", sagt der für Verkehr zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP). In den drei Stahlwerken, die Teile für die Linzer Donaubrücke liefern, "ist ja schon sehr viel passiert. Aber jetzt sehen auch die Linzer, dass etwas weitergeht."

Den Zeitverlust beim Brückenbau werde man nicht aufholen können. "Aber wir werden versuchen, ihn zu minimieren", sagt Hein. Wie berichtet, wird sich der Bau der Neuen Donaubrücke nach einer Fehlplanung bei der Stahlkonstruktion verzögern. Um wie lange, ist noch offen. Fix ist nur, dass der ursprünglich genannte Eröffnungstermin Herbst 2020 nicht haltbar ist. Die gute Nachricht: Die Arbeiten an den Betonpfeilern in der Donau konnten zwei Monate früher als vorgesehen abgeschlossen werden.

Der dritte und letzte Pfeiler der Neuen Donaubrücke auf der „Linzer“ Seite ist fertig und dort laufen auch die Straßenbauarbeiten an“, so Bürgermeister Klaus Luger über den Fortschritt der Bauarbeiten. Dort wird für die neue Verbindungsstraße von der Neuen Donaubrücke Linz zur Hafenstraße gearbeitet.

In den beiden ersten Oktoberwochen wird zudem der Spundwandkasten beim Pfeiler 3 auf der Südseite rückgebaut. Dazu ist ein Tauchereinsatz nötig. Anschließend werden die Schwimmstege abgebaut.

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