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Drei Türme für das neue Stadtquartier auf dem Nestlé-Areal 

Von nachrichten.at/jp   15.April 2021

2018 wurde das Nestlé-Werk am Areal in der Franckstraße geschlossen, heute wurden nun die Pläne für die Neunutzung des 17.000 Quadratmeter großen Areals nahe des Design-Centers präsentiert. Ein Investorenquartett will dort rund 220 Millionen Euro investieren. Geplant ist ein Komplex mit drei Türmen, die jeweils 80, 90 bzw. 100 Meter in die Höhe ragen.

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Sie werden u. a. Büroflächen beinhalten, ebenso ist dort ein Hotel vorgesehen. Ebenfalls geplant ist ein Studentenheim mit 250 Plätzen, das in einem Gebäude hinter den Türmen Platz finden soll, sowie ein Nahversorger und Gastronomieflächen. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auf die große, öffentlich zugängliche Parkfläche im Ausmaß von 5000 Quadratmeter. Geben soll es auch eine Tiefgarage, mit rund 500 Autoparkplätzen und rund 430 Fahrradstellplätzen. 

Der Baubeginn ist für 2023 geplant, insgesamt sollen auf der Fläche bis zu 2000 Arbeitsplätze entstehen. Entwickelt wurde das Projekt in einem kooperativen Planungsverfahren, für den Architekturentwurf verantwortlich zeichnen sich  das Architekturbüro elsa prochazka (Wien), Riepl Riepl Architekten (Linz) und cino zucchi architetti (Mailand). Die Freiraumplanung geht auf  Auböck und Karasz Architects zurück.

Der für Planung zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP) sprach bei der heutigen Präsentation davon, dass damit die „hervorragende Eignung als Wirtschaftsstandort“ unterstrichen werde. Gunter Amesberger, Direktor des Geschäftsbereichs Planung, Technik und Umwelt sprach von einem Musterprojekt, bei dem klare Vorgaben der städtebaulichen Kommission umgesetzt wurden. Eine davon, war wie berichtet, dass es keine, wie vorab gewünschte, dauerhafte Wohnnutzung geben wird.

Das Nestlé Areal und seine Umgebung im Überblick
Das Nestlé Areal und seine Umgebung im Überblick

Projektentwickler Gerold Letzbor von der L-Bau Engineering Gmbh, der auch selbst Investor am Areal ist, sprach von einem Leuchtturmprojekt. Er strich auch die Verkehrssituation am Gelände (Stichwort öffentliche Anbindung und geplante Projekte vom Franck-Kontor bis zur Stadtbahn positv hervor. Architekt Peter Riepl hob die geplante grüne Gestaltung des Areals hervor, die Grünfläche in der Mitte des Komplexes solle das neue Zentrum des Quartiers werden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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