Die Kematner "Kirchenwirtin" ist 85 Jahre und nur ein bisschen müde
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KEMATEN/KREMS. Seit 1961 ist Gertraud Strigl für ihre Gäste da, ans Aufhören denkt sie noch immer nicht und erzählt von Ölbohrern, Jägern, Kirchenschlüsseln und rauschenden Ballnächten.
"Ich weiß nicht, was ich im Ruhestand täte", sagt Gertraud Strigl, "vielleicht ein wenig spazieren gehen, etwas lesen, Krimis zum Beispiel." Dazu sei sie in den letzten 60 Jahren kaum gekommen. 40 davon war sie meist in der Gaststube, die letzten 20 in der Küche. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern, denn dort wird die 85-Jährige weiter gebraucht, und schließlich sei sie gerne Wirtin.