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"Die Coronakranken werden jünger"

17.Oktober 2020

Auch in Linz zeigt sich das Bild, dass die an Corona Erkrankten Personen nun jünger sind. "Das Durchschnittsalter der Infizierten liegt jetzt bei 30 Jahren", sagt Bürgermeister Luger. Bis zu 40 Prozent der Infizierten würden keine Symptome aufweisen, seit Ausbruch der Pandemie wurden bisher rund 23.000 Linzer getestet.

Die zu Schulstart befürchteten Cluster in Schulen sind bislang ausgeblieben, nur im Peuerbach Gymnasium kam es, wie berichtet, zu einer größeren Fallhäufung. "Die Situation scheinen wir im Griff zu haben, seit Schulbeginn gab es 170 positive Fälle an 40 Schulen", sagt Dietmar Nemeth. Der Gesundheitsdirektor warnt davor, mit Symptomen arbeiten zu gehen: "Das erleben wir immer wieder, das ist absolut unverständlich." Was das Contact-Tracing angehe, sei man in Linz gut aufgestellt, so Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. Die Aufklärungsrate, wo die Ansteckung erfolgt ist, liege im Magistrat aktuell bei 91 Prozent, Cluster sind im Stadtgebiet keine bekannt.

Kein Thema sei derzeit die Bereitstellung von Notfallbetten, so Luger weiter. Er verweist auf die ausreichenden Kapazitäten in den Linzer Spitälern.

Das Kepler Universitätsklinikum plant indes kommende Woche eine zweite Station für (potenzielle) Coronapatienten zu öffnen, wie auf OÖN-Anfrage bekannt wurde. Dort sollen die Patienten, die beim Eintreffen ins Krankenhaus auf Corona getestet werden, bis zum Vorliegen der Ergebnisse untergebracht werden, hieß es aus dem Kepler-Klinikum – mit dem Ziel, die organisatorischen Abläufe im Krankenhaus zu vereinfachen.

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