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Auf das Nestlé-Areal sollen wieder Firmen kommen

Von OÖN   23.April 2019

Zwei Jahre nach Schließung des Nestlé-Werks in Linz hat die Stadtpolitik nun festgelegt, wie das Areal genutzt werden soll. Auf den vom Eigentümer des Fruchtsaft- und Nahrungsmittelherstellers Spitz erworbenen Nestlé-Gründen sollen künftig neue Betriebe entstehen.

Das schlägt die städtebauliche Kommission vor, die der Linzer Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) eingerichtet hat. Die Kommission hat vorgeschlagen, nicht nur das Nestlé-Areal, sondern auch benachbarte Flächen zu betrachten. Das Gebiet reicht von den ÖBB-Gründen an der Franckstraße über das geplante Franck-Kontor der Raiffeisen-Realtreuhand an der Ecke Franck-/Lastenstraße, die Nestlé-Gründe, ORF und Blumau-Tower im Norden bis zum Design-Center samt Parkplatz im Osten. Neue Wohnbauten sollen dort aber nicht entstehen.

"Die Kommission hat vorgeschlagen, diesen Triangel rund um das Design-Center zu einem Unternehmenscluster zu entwickeln", sagt Vizebürgermeister Hein. Solche Cluster seien in Form geschlossener Betriebsbaugebiete in Linz bereits typisch. "Solche Betriebsbaugebiete gibt es zum Beispiel entlang der Eisenbahnlinie. Auch die Tabakfabrik und die im Umkreis angesiedelten Betriebe entwickeln sich zu einem Cluster", erläutert Hein.

Das Betriebsbaugebiet-Dreieck im Franckviertel sei künftig sehr gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, sofern die zweite Schienenachse gebaut wird.

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26. April 2024