Absage von Urfahranermarkt: "Rat von Experten"
Eine Beurteilung der zukünftigen Lage durch Experten habe ihn jedoch zu dieser Entscheidung bewogen. Zugleich untersagt Linz ab 24. September jegliche Großveranstaltungen mit mehr als 5000 Besuchern zumindest für vier Wochen.
Die Hauptverantwortung für die Absage des Urfahranermarkts sieht Luger bei der Bundesregierung. Deren vage Vorgaben würden es nicht erlauben, konkrete Planungen in Hinsicht auf die 1-, 2- oder 3-G-Regelungen vorzubereiten. Offen sei etwa gewesen, ob Kinder unter zwölf Jahren von Zutrittsverboten betroffen wären.
Um den Schutz der Bevölkerung und deren Gesundheitsversorgung sicherzustellen, sei auf Anraten der Experten auch die vorläufige Untersagung weiterer Großveranstaltungen bis 22. Oktober geboten.