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Stadt betreibt Kindergarten mit englischsprachiger Betreuung

23.September 2010

Die Initiative für den zweisprachigen Kindergarten kam vom Chemiekonzern Borealis, der im Linzer Chemiepark ein Werk betreibt. Um internationales Personal zu bekommen, sei eine derartige Einrichtung nötig, so die Verantwortlichen des Konzerns.

Deutsch und Englisch sind in dem neuen Kindergarten gleichwertige Sprachen. Im Kindergarten arbeitet eine Südafrikanerin, deren Muttersprache Englisch ist. Zudem ist im Kindergarten eine Deutschlehrerin mit internationaler Erfahrung tätig. Herkömmlichen Sprachunterricht gibt es im Kindergarten allerdings nicht.

Auch in der Krabbelstube für ein- bis dreijährige Kinder wird Englisch gesprochen, dort ist eine Amerikanerin tätig.

Der Chemiekonzern Borealis übernimmt eine Patenschaft für den Kindergarten und unterstützt die Zusatzausbildung der Betreuerinnen sowie Zusatzangebote für den Kindergarten. „Diese Einrichtung erleichtert es uns ungemein, die so dringend benötigten internationalen Experten nach Linz zu bekommen. Denn damit wird ein internationales Umfeld für deren Familien geschaffen“, sagt Christian Schatz, der Personalleiter von Borealis in Zentraleuropa.

Die Poschacher-Villa

„Die neue Nutzung der Poschacher-Villa wird sich eindeutig nachhaltig positiv auf den Wirtschaftsraum Linz auswirken“, sagt der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP).

Die Stadt Linz erwarb 2007 von den ÖBB die Villa mit 7200 Quadratmetern Grund. Das im 19. Jahrhundert errichtete Haus war lange Wohnsitz der Bierbrauerfamilie Poschacher. Die Stadt Linz investierte insgesamt 2,3 Millionen Euro in den Bau.

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27. April 2024