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"Menschenrechtler gehen nie in Pension"

Von Valentin Bayer,  10. Dezember 2021 00:04 Uhr
„Als Aktivist wird man oft als lästig empfunden. Da tut ein bisschen Anerkennung manchmal schon gut.“ - Gunther Trübswasser, Menschenrechtsaktivist Bild: VOLKER WEIHBOLD

Aktivist und Ex-Politiker Gunther Trübswasser erhielt Menschenrechtspreis.

Zwei Ereignisse hätten sein Leben in die Bahnen gelenkt, die es schließlich nehmen sollte, sagt Gunther Trübswasser. Er kam 1944 in Brünn zur Welt, als Sohn einer Tschechin und eines Deutschen. 1945 mussten er und seine Eltern aus Tschechien nach Oberösterreich fliehen, wo er zuerst in Aschach und dann in Linz aufwuchs. Mit vier Jahren erkrankte Trübswasser an Kinderlähmung, seither ist er auf den Rollstuhl angewiesen.