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„Lachen und Lernen bilden ein Traumpaar“

Von Klaus Buttinger,  07. September 2019 00:04 Uhr
Jedwedes Wissen findet sich in den virtuellen Räumen, die Herzensbildung kann der Computer nicht erledigen. Bild: APA

In der Schule sollte mehr gelacht werden. Herzensbildung – und zwar mit Humor vermittelt – propagiert die deutsche Erziehungs-wissenschafterin Charmaine Liebertz. Und damit ein Bild von der Schule, das weit entfernt ist von dem einer Bildungsvermittlungsanstalt alter Prägung. In Zukunft zählt die Persönlichkeit des Lehrers noch mehr als heute.

OÖN: Alle paar Jahre verdoppelt sich das Wissen in unserer Gesellschaft. Das Wissen gibt’s auf Wikipedia. Braucht es für Wissensvermittlung noch die Schule? Liebertz: Ich denke schon, doch muss es nicht mehr die ausschlaggebende Kompetenz des Lehrers sein, Wissen zu vermitteln. Er ist vielmehr Persönlichkeitsbildner und vermittelt Fertigkeiten und Fähigkeiten. Kompetenzpädagogik heißt das. Dazu braucht es Lust aufs Lernen. Wie lässt sich die vermitteln? Da braucht es Humor der Lehrers.