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Kraftwerk Aschach: Mitarbeiter fand Leiche in der Donau

27.Mai 2019

Einen schrecklichen Fund machte ein Mitarbeiter des Donaukraftwerkes in Aschach (Bezirk Eferding). Beim Entfernen von Schwemmgut entdeckte er am Freitagabend eine Leiche, die in der Donau trieb. "Es dürfte sich um einen Mann handeln", sagt Friedrich Stadlmayr von der Pressestelle der Landespolizeidirektion. Der Leiche fehlen Kopf, Arme und Unterschenkel. "Die Staatsanwaltschaft hat eine Obduktion angeordnet, die am Montag oder Dienstag stattfinden wird", sagt Stadlmayr.

Auch die Identität des Mannes ist derzeit noch unbekannt: "Die Leiche dürfte schon längere Zeit im Wasser getrieben haben." Die Hintergründe zum Tod seien derzeit noch völlig offen, sagt der Polizeisprecher: "Die Ursache kann von einem Unfall über Suizid bis zu einem Fremdverschulden reichen. Alles ist möglich."

Video: Wasserleiche beim Kraftwerk Aschach entdeckt

Matrose ertrank in der Donau

Einen weiteren tragischen Zwischenfall gab es am Freitag auf der Donau in Mauthausen (Bezirk Perg). Als ein slowakischer Schubverband einen Pfeiler der Donaubrücke streifte, stürzte ein 29-jähriger Matrose in die Donau. Der ruckartige Anprall dürfte den Serben überrascht haben. Er war zuvor gerade aus der Kabine ins Freie getreten und trug keine Schwimmweste. Er versuchte noch, mit aller Kraft ans Ufer zu schwimmen – allerdings vergeblich: Im 13 Grad kalten, Hochwasser führenden Fluss verließen den 29-Jährigen rasch die Kräfte. Er ertrank.

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26. April 2024