Neustart: Jugendarbeit in Ried wird neu ausgerichtet
Die Jugendarbeit in der Stadt Ried wird auf neue Beine gestellt, mehr noch: In einem – wie es von der Stadtgemeinde heißt – "breit getragenen, partizipativen und professionell begleiteten" Entwicklungsprozess soll in den kommenden eineinhalb Jahren die Basis dafür geschaffen werden.
Verbesserung schon 2021
Ein konstruktives Ergebnis soll die Zusammenarbeit von Stadtpolitik und Verwaltung mit Vereinen sowie Engagierten aus der Jugendarbeit, mit engagierten jungen Menschen und interessierten Jugendlichen bringen. Das Schlagwort lautet "Neuorientierung". Dazu heißt es aus dem Stadtamt: "Es wird aber nicht nur diskutiert und entwickelt: Durch Beteiligung, Veranstaltungen und neue Angebote bekommen Jugendliche erste Verbesserungen schon im kommenden Jahr zu spüren." Außerdem soll eine entsprechende "Fachstelle" im Stadtamt eingerichtet werden.
In das Prozess-Leitungsteam sind alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen eingebunden, als Team-Sprecher fungiert Christian Ortig. Weiters im Team sind: Elisabeth Kitzmüller , Thomas Kathlberger, Sebastian Forster und Lukas Oberwagner.
Die Steuergruppe hat bereits zum ersten Mal getagt, dabei hat sich gezeigt, welche Bereiche den Jugendlichen wichtig sind: Freiräume, Treffpunkte und vielfältige Angebote für verschiedene Zielgruppen und Jugendkulturen seien "wesentliche Herausforderungen". Auch Vertreter der Auftraggeber (Stadtgemeinde) und Berater sind eingebunden.