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Fluchtversuch eines 33-jährigen Afghanen gescheitert

Von nachrichten.at   19.Juli 2021

Der mehrfach wegen Verbrechens nach dem Suchtgiftgesetz vorbestrafte 33-jährige Afghane aus Linz nütze Anfang Juni, bei unbewachten Außenarbeiten im Bereich der Justizanstalt Suben, die Gelegenheit zur Flucht. Der Mann solle die Flucht bereits im Vorhinein geplant und vorbereitet haben. Eigentlich wurde der 33-Jährige bereits 2019 aufgrund einer Haftstrafe über den Flughafen Schwechat nach Afghanistan abgeschoben und mit einem Aufenthaltsverbot belegt. Dennoch kehrte der Afghane erneut illegal nach Österreich zurück, wurde wieder straffällig und nach dem Suchtmittelgesetz zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. 

Ende Juni gab seine 32-jährige Ex-Lebensgefährtin der Justizanstalt Suben bekannt, dass der 33-Jährige im Umfeld der Schule ihrer gemeinsamen Kinder aufgetaucht sei, sie massiv bedroht hätte und sie um ihr und das Leben ihrer Kinder fürchte. Der Afghane habe sie in der Vergangenheit mehrmals geschlafen und missbraucht. Daraufhin wurden die Fahndungsmaßnahmen unverzüglich ausgeweitet. 

Schlussendlich konnte der 33-Jährige am 17. Juli 2021 im 6. Wiener Bezirk lokalisiert und festgenommen werden. Dabei stellte sich heraus, dass der Afghane versucht habe, sich mit einer Scheinidentität in Wien niederzulassen. Der 33-Jährige wurde aufgrund der COVID-Auflagen in die Justizanstalt Josefstadt gebracht und wird nach Absolvierung der Quarantäneauflagen wieder nach Suben rücküberstellt. 

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27. April 2024