Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Der Umgang mit dem Tod früher und heute

Von Marina Mayrböck,  29. Oktober 2020 17:04 Uhr
bilder_markus
Die Verstorbenen wurden früher zu Hause von Pfarrer und Ministranten „abgeholt“ und in die Kirche begleitet.

INNVIERTEL. Trauerrituale: Abschiednehmen von einem geliebten Menschen hat sich im Laufe der Zeit verändert.

"Früher war das Sterben noch heimeliger" Man habe den Toten mehr Platz gelassen und überhaupt: Sterben war früher heimeliger. Das sagt Irmgard Maier aus Zell an der Pram. Die 82-jährige Bundschuhautorin hat sich unter dem Titel „A schene Leich“ mit Totenbräuchen im Innviertel beschäftigt. „Der Tot gehörte zum Leben und so waren die Rituale und Bräuche im Lebenskreis fest verankert“, sagt sie. Das zeigte sich insofern, dass die Verstorbenen früher daheim drei Tage