Amtsleiter aus dem Bezirk Ried angeklagt
BEZIRK RIED. Wegen des Verbrechens des Amtsmissbrauchs und Vergehen der Urkundenfälschung muss sich am kommenden Montag, 24. August, ein Amtsleiter einer Gemeinde aus dem Bezirk Ried verantworten. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Laut Anklage der Staatsanwaltschaft Ried soll der Mann von 2004 bis 2017 seiner Pflicht, Senkgruben auf ihre Dichtheit behördlich überprüfen zu lassen, nicht nachgekommen sein."Er hat an das Amt der Oberösterreichischen Landesregierung als Aufsichtsbehörde falsche schriftliche Infos übermittelt. Insgesamt geht es um 19 Senkgruben", sagt Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried.