Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Woodstock der Blasmusik: Das Fest für eine große, musikbegeisterte Familie

Von Roman Kloibhofer   28.Juni 2018

50.000 musikbegeisterte Besucher – sie werden beim Woodstock der Blasmusik, das von heute bis Sonntag in Ort über die Bühne geht, erwartet. Beim größten Brass-Festival seiner Art in Europa werden 110 Auftritte verschiedenster Art bejubelt werden.

Jahr für Jahr wartet das Festival mit neuen Attraktionen und Ideen auf. Es wächst nicht nur die Zahl der Besucher ständig, sondern auch die Zahl der spektakulären Auftritte. "Unser Ziel ist es, uns bis zu einem gewissen Grad ständig neu zu erfinden", sagt Veranstalter Simon Ertl. Etwa 11.000 Besucher waren beim ersten Woodstock der Blasmusik vor acht Jahren zu Gast, diesmal werden 11.000 Musikerinnen und Musiker gemeinsam vor der Bühne stehen, wenn Samstag- mittag (13 Uhr) zum "Gesamtspiel" aller Akteure aufgerufen wird. "Wir versuchen jedes Jahr, völlig neue Attraktionen und Reize zu schaffen und auf die Wünsche des Publikums einzugehen. Wir sehen unsere Gäste eben nicht nur als reine Gäste, sondern vielmehr als Mitglieder einer großen Familie", sagt Ertl.

106 Ensembles werden heuer an den vier Festivaltagen zu hören sein. Gruppen aus allen Regionen Europas und in allen Stilrichtungen haben ihr Kommen zugesagt.

Spannend: Der Woodmaster

Auch die Funktion des "Woodmasters" wird heuer wieder besetzt – dabei wird ein Künstler an allen vier Festivaltagen in völlig unterschiedlichen Stilrichtungen und Ensembles auftreten. Heuer wird Echo-Preisträger Andreas Martin Hofmeir (Tuba) in diese Rolle schlüpfen. Das Projekt "Woodmaster" wurde vor zwei Jahren begonnen und hat sich als äußerst spannend erwiesen. Hofmeir ist unter anderem auch als Kabarettist tätig und ist Mitbegründer von LaBrassBanda.

Auch mit der Bühnenvielfalt punktet das Festival. An vorderster Stelle steht natürlich die Hauptbühne, die Buffet Crampon-Main Stage, vor der sich jedes Jahr ein beeindruckendes Bild der Zuschauermassen ergibt.

Bühnen-Vielfalt

Auf und vor der "Allerhand Stage" im großen Bierzelt herrscht Party-Stimmung, in der Tanzl&Gstanzl Stubm wird "ehrliche und bodenständige Volksmusik" geboten. Als neueste Errungenschaft führen die Veranstalter heuer den Leitner Stadel an, der zwar im Vorjahr schon zum Einsatz kam, diesmal aber völlig saniert sein wird. Dort gibt es verschiedene Themenabende und am Sonntagvormittag einen Volksmusik-Gottesdienst. Auch ein eigenes Seelsorge-Team wird heuer erstmals beim Festival im Einsatz sein.

Festival-Zahlen

55.000 Besucher waren im vergangenen Jahr beim Woodstock der Blasmusik zu Gast. Auch heuer werden wieder zigtausende Fans erwartet. Sie kommen aus dem In- und Ausland, die OÖNachrichten sind auch diesmal Medien-Partner.

11.000 Besucher waren beim ersten Festival vor acht jahren mit dabei. Die Zahl der Besucher ist von Jahr zu Jahr gestiegen – nicht zuletzt deshalb, weil auch das Festival-Angebot mit jedem Jahr attraktiver geworden ist.

106 Ensembles werden an den vier Festival-Tagen auftreten, zu hören sind Kapellen aus allen Stilrichtungen, hier die Namen von einigen Bands: LaBrassBanda, The Heimatdamisch, Folkshilfe, Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten, Big Band der Schweizer Armee, Rapperin Fiva, Jazzrausch Big Band, Woodstock Allstar Band, Fanfare Ciocarlia, Blaskapelle Ceska. Details unter: www.woodstockderblasmusik.at

Der Zeitrahmen

Auftakt zum Festival ist am Donnerstag, 28. Juni, 16 Uhr mit der Salzburg Land Big Band (Hauptbühne). Letzter Act. Erwin&Edwin um 1 Uhr.

Freitag, 29. Juni: Programmstart um 13 Uhr (Stallbergmusikanten). Letzter Act: Blaskapelle Gehörsturz, 00.45 Uhr.

Samstag, 30. Juni: Programmstart um 13 Uhr (Gesamtspiel). Letzter Act: Fättes Blech, 1 Uhr.

Sonntag, 1. Juli: Programmstart 10 Uhr (MK Mehrnbach), Letzter Act: Brassaranka, 16.30.

 

copyright  2024
26. April 2024