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33 Millionen Einwegbecher dank Verband bereits vermieden

Von OÖN   25.Februar 2020

Mit mehr als 66.000 Mehrwegbechern – wasch- und somit wiederverwendbar – versorge der Bezirksabfallverband Schärding verschiedenste Veranstalter. Dadurch seien statistisch bereits rund 33 Millionen Einwegbecher vermieden worden, so der Verband. Würde man die eingesparten Becher aneinanderreihen, ergäbe dies die Strecke von Schärding bis nach Kuwait.

Die Akzeptanz der stabilen Mehrwegbecher, die via Bezirksabfallverband (BAV) bezogen werden, sei hoch. Jeder dieser Mehrwegbecher ersetze rund 500 Einwegbecher. Einer der ökologisch agierenden Vereine sei der SK Schärding, der seit einigen Jahren verstärkt Wert auf Mehrwegtrinkbecher lege und somit als Vorbild zu ökologischem Denken anrege.

Präsident Silvio Vitale: "Für die gesamtheitliche Sichtweise bei der Führung und Ausrichtung eines Fußballvereines wie des SK Schärdings ist auch das Umweltbewusstsein sehr wichtig. Daher wollen wir den Restabfall verringern und vermehrt Mehrwegbehältnisse einsetzen." Hin zu wiederverwendbaren Behältnissen: Mit dieser Devise zeige man die positive Einstellung zu ökologischem Umgang mit dem Werkstoff "Kunststoff" auf, so Johannes Weninger vom BAV Schärding. Kunststoff dürfe man nicht von vornherein verteufeln, sei dieser doch ein wesentliches Produkt der Gegenwart und auch der Zukunft. Worum es gehe, sei besonnener Umgang. Der BAV Schärding ist nicht nur Anlaufstelle für den günstigen Bezug von Mehrwegbechern, sondern auch Berater und Impulsgeber für die ökologische und umweltschonende Ausrichtung von Festen und Feiern, so der Verband.

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