In Molln wird gebohrt: "Es hat sich ein regelrechter Tourismus entwickelt"
MOLLN. 24 Stunden, sieben Tage die Woche wird seit Samstagfrüh am Rande des Nationalparks Kalkalpen nach Gas gebohrt – bis Ende März können Testungen durchgeführt werden.
41 Meter ragt der Turm auf der Bohrstelle Welchau 1 in Molln unmittelbar neben dem Nationalpark Kalkalpen in die Höhe, ununterbrochen dreht sich der Bohrer in das Erdreich – 24 Stunden, sieben Tage die Woche, gearbeitet wird im Schichtbetrieb. "Derzeit befinden wir uns im ersten Bohrabschnitt, bei dem wir etwa 120 Meter in die Tiefe bohren, dann erfolgt Part zwei.